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Unterschiedliche Vorstellungen
von guter Zusammenarbeit
WERTECHECK
„GUTE ZUSAMMENARBEIT“
Was macht eine gute Zusammenarbeit aus? Wie wird Zusammenarbeit erfolgreich? Welche Auswirkungen hat die weltweite Pandemie auf unser Miteinander? Diese Fragen standen im Mittelpunkt der Wertestudie „Kultur der Zusammenarbeit“, die auf mehreren Hundert rund 1,5 stündigen soziokulturellen Einzelinterviews aufsetzt. Es zeigt sich deutlich, dass es in der heutigen Arbeitswelt mehrere Strömungen mit unterschiedlichen Vorstellungen von „guter Zusammenarbeit“ gibt, teilweise mit gegensätzlichen Sichtweisen und Bewertungen. Während sich die einen beispielsweise Verlässlichkeit und eine vertraute Umgebung wünschen, streben andere nach immer mehr Selbstbestimmung und Heterogenität. Da sind Missverständnisse und Konflikte unausweichlich. Machen Sie den Wertecheck und finden Sie heraus, zu welcher Wertegruppe Sie gehören!
Kulturelle Wertestudie mit
qualitativ-intuitivem Verfahren
WERTESTUDIE
„KULTUR DER ZUSAMMENARBEIT“
Wird in der deutschen Arbeitswelt zusammengearbeitet oder doch nur zusammen gearbeitet? Schon in der Schreibweise macht die deutsche Sprache einen entscheidenden Unterschied zwischen dem einfachen zusammen arbeiten – zum Beispiel am selben Arbeitsort – und dem gemeinschaftlichen, aufeinander bezogenen Arbeiten auf ein gemeinsames Ergebnis hin. Eine verlässliche Zusammenarbeit mit einem abgestimmten gemeinsamen Ziel sowie geklärten Vorstellungen und Erwartungen ist in unserer veränderungsdynamischen und komplexen Arbeitswelt wichtiger, denn je. Denn nur dann werden wir zusammen Potenziale heben und die Herausforderungen co-kreativ mit kollektiver Intelligenz meistern. Die explorative Wertestudie „Kultur der Zusammenarbeit“ zeigt jedoch deutlich auf, dass die Vorstellungen von „guter Zusammenarbeit“ durchaus verschieden sind. Lesen Sie sich ein und lassen Sie sich inspirieren!
Von wissenschaftlichen Studienergebnissen
zu konkreten Praxistipps
PRAXISLEITFADEN ZUR VERBESSERUNG DER
ZUSAMMENARBEIT
Die Wertestudie „Kultur der Zusammenarbeit“ zeigt unterschiedlichste innere Konzepte von guter Zusammenarbeit auf, verbessert das gegenseitige Verständnis und macht deutlich, wie wichtig die Wertschätzung und Toleranz sind. Denn es gilt, die sieben identifizierten Spannungsfelder miteinander zu klären, um in der Vielfalt der Meinungen gut und konstruktiv zusammenzuarbeiten. Aus der übergreifenden Betrachtung der komplexeren Analyseergebnissen, der zahlreichen Praxiserfahrungen und den Ergebnisreflexionen in größeren Gruppen haben wir den „Praxisleitfaden zur Verbesserung der Zusammenarbeit“ abgeleitet. Mit dem Leitfaden geben wir Interessierten einige einfache Tipps und Tricks an die Hand, wie sie sich mit den Spannungsfeldern in ihren Unternehmen und Verwaltungen auseinandersetzen können und darüber einen Beitrag für eine gute Zusammenarbeit leisten können. Machen Sie sich die Spannungsfelder bewusst und verbessern Sie die Zusammenarbeit!
Projektpartner*innen aus der Praxis
In die Ergebnisse flossen die Erfahrungen aus 12 betrieblichen Experimentierräumen mit insgesamt 16 Unternehmen und Verwaltungen ein. Sie setzen sich aus unterschiedlichen betrieblichen Anliegen heraus mit einer Veränderung ihrer „Kultur
der Zusammenarbeit“ auseinander. Im ersten Schritt hat nextpractice Interviews zur Analyse der wahrgenommenen aktuellen und gewünschten „Kultur der Zusammenarbeit“ bei allen Praxispartner*innen durchgeführt und Hebel für mögliche
Veränderungen identifiziert. Aus den Ergebnissen wurden in mehreren Reflexionsrunden gemeinsam konkrete Handlungsoptionen und -empfehlungen abgeleitet. Im zweiten Schritt haben einige Praxispartner*innen in größeren partizipativen
Workshops die Ausgestaltung der zukünftigen Zusammenarbeit und deren konkrete Umsetzung erarbeitet.
Wissenschaftliche Begleitung
Die Entscheidung für die kooperierenden und begleitenden Institute ifib, M2C und nextpractice-Institut haben wir vor dem Hintergrund getroffen, dass sich ihre Kompetenzen ideal verzahnen lassen und alle einen höchstmöglichen Mehrwert für unsere Arbeit bei unseren Praxispartnern und bei der Entwicklung der anderen Module im Projekt liefern. Die Institute werden als Sparrings- und Reflexionspartner sowie als Entwicklungspartner hinzugezogen.
Transferpartner*innen
Das Demographie Netzwerk e. V. (ddn) ist ein gemeinnütziges Netzwerk von Unternehmen und Institutionen, die den demografischen Wandel als Chance begreifen und aktiv gestalten wollen. ddn wurde 2006 auf Initiative des Bundesministeriums für
Arbeit und Soziales und im Kontext der Initiative neue Qualität der Arbeit (INQA) gegründet. Die Mitglieder engagieren sich mit dem Anspruch „gemeinsam Wirken“ und in kollaborativer Zusammenarbeit. In regionalen und überregionalen Foren,
in digitalen und persönlichen Treffen bearbeitet das Netzwerk Themen wie Qualifizierung, Digitalisierung, Führung und Diversity.

Unser Förderrahmen: INQA
Initiative neue Qualität der Arbeit, Bundesministerium für Arbeit und Soziales
INQA-Experimentierräume zur Stärkung der organisationalen Resilienz
Im aktuellen Förderschwerpunkt der INQA-Experimentierräume werden Projekte finanziell unterstützt, die innovative betriebliche Lösungen im Themenfeld „Organisationale Resilienz (durch gut gestaltete Arbeitsbedingungen) in Zeiten des
beschleunigten Wandels“ entwickeln und erproben.
Weitere Informationen zur Idee der Experimentierräume des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) und der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) finden Sie hier: www.experimentierräume.de
nextpractice consulting
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Haus 26
Am Tabakquartier 50
28197 Bremen
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Tel: +49 -421 / 33 55 880